Die radioaktive Strahlung wird in Millisievert (msv) gemessen.
Bei einer Bestrahlung von 4000 msv sterben 50 % der bestrahlten Personen. Ab 7000 msv ist ein überleben so gut wie unmöglich. Beim Röntgen der Wirbelsäule wird man einer Strahlung von 1,2 msv ausgesetzt.
Folgen von Strahlung bei 1500 msv:
- 40 Grad Fieber
- Schweißausbrüche
- Erbrechen
- Müdigkeit
- Übelkeit
- innere Blutungen in Darm und Magen
- Hautrötungen
- Kreislaufstörungen
- geschädigte Mundhöhlenschleimhaut
Bei einer leichten Verstrahlung lagert sich das verstrahlte Jod in den Schilddrüsen ab und strahlt von dort aus weiter. Das Krebs und Leukämie Risiko wird erhöht und die Gene können beschädigt werden. Wenn die Gene beschädigt sind, dann können Missbildungen von neugeborenen Kindern auftreten. Auch die Gene von Tieren können beschädigt werden. Die Menschen die an der Strahlenkrankheit sterben strahlen auch noch nach ihrem Tod radioaktiv. Sie können erst nach 23 Tagen beerdigt werden. Selbst dann müssen die am meisten radioaktiv verstrahlten Körperteile mit dem anderen Atommüll Strahlungsdicht entsorgt werden. Es gibt aber auch Strahlen die nicht von Atomkraftwerken kommen. Man nennt diese Strahlen kosmische Strahlen. Durchschnittlich ist man einer Strahlung von 2,1 msv - 2,4 msv im Jahr ausgesetzt.
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